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Insel Norderney

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09.10.1991 - 70 Jahre Kinderkurheim Arnsberg

1967

Der Kreisausschuß beauftragte die Verwaltung zu prüfen, ob auf Norderney oder einer anderen ostfriesischen Insel für einen evtl. Neubau eines Kinderheimes ein anderes Grundstück erworben werden könne. Das derzeitige Kinderheim sollte dann veräußert werden. Gründe für diese Überlegungen waren notwendige erhebliche Investitionen und Personalprobleme. Aber die Verhandlungen mit dem Domänenrent- und Bauamt in Norden und der Stadtverwaltung Borkum scheiterten. Zudem hatten die Kreisfürsorgerinnen Bedenken erhoben gegen eine Verlegung des Heimes auf eine andere Insel.

1968

Nach eingehenden Beratungen im Bauausschuß und im Kreisausschuß beschloß der Kreistag am 3. Oktober 1968, das Heim doch zu erhalten und nach neuesten Gesichtspunkten umzubauen. Die Kosten wurden mit 1,3 Mio. DM veranschlagt. Es wurden ein Schwimmbad sowie eine Inhalationsanlage eingebaut.

Vom 1. Oktober 1967 bis Oktober 1968 leiteten zwischenzeitlich Kreisfürsorgerinnen das Kinderheim. Zugleich wurden Gespräche mit Ordensgemeinschaften im Hinblick auf die Übernahme der Leitung des Heimes geführt. Sie waren erfolgreich. Im Oktober 1969 übernahmen Schwestern vom Orden der barmherzigen Schwestern v. hl. Vinzenz von Paul in Paderborn die Leitung. Sie nehmen diese verantwortungsvolle Aufgabe bis heute wahr.

1970

Nachdem das Haus während der Umbauarbeiten 1969 geschlossen war, begannen am 14. Januar 1970 wieder 16 Kinder eine Kur. Zwei Monate später, Anfang März, wurde der Kurbetrieb wieder in vollem Umfang aufgenommen. Nach der Modernisierung wurde die Platzzahl infolge der nunmehr praktizierten gehobenen Kurheilfürsorge verringert. Das Heim wurde seinerzeit je Kur mit 35 Kindern aus dem Kreis Arnsberg und 18 Kindern aus dem Gebiet des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe belegt. Letztere kamen insbesondere aus den Kreisen Meschede und Brilon, mit denen auch eine gemeinsame Transportvereinbarung bestand.


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