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Löschgruppen 1980 - 1998

Ein Gedicht von Hans-Hermann Kramer - 1985

Unsere Hundertjährige - "Uns Fuerwehr"

Vor hundert Jahren, es ist lang her,
da gründete man die Feuerwehr.
Wenn das Horn geblasen,
dann sprangen sie aus den Betten,
um andern Hab` und Gut zu retten.

Im Haus Cornelius dort war der Brand,
von dort eine Schlange gebildet bis zum Strand.
Mit Ledereimer, der in jedem Haushalt war,
wurd' Wasser geschöpft, das ist ja klar.
Und dies passierte vor hundert Jahr.

Die Zeiten sind ganz anders,
modern und motorisiert,
es ist ganz anders, wenn heut` so was passiert.
Man muß von Technik schon was verstehen,
um richtig damit umzugeh'n.

Lehrgänge und Prüfungen werden abgehalten,
für die Jungen und auch die Alten.
Auf Übungen wird trainiert,
und neue Vorschriften einstudiert.

Alles dies auf unserm Dienstplan steht,
daß alles funktioniert und geht.
Die Rettungsschere wird bedient,
man muß wissen, wo der C-Schlauch liegt.

Die Drehleiter wird in Stellung gebracht,
wenn was passiert, dann meistens bei Nacht.
Im Ernstfall kommt es darauf an,
daß jeder seinen Mann stehen kann.

Die Frauen der` Wehrmänner
woll'n wir nicht vergessen,
sie haben oftmals alleine zu Hause gesessen.
Aber jetzt wird gefeiert, mit
"Gut Schlauch und Gut Wehr".

Leute aus Stadt und Land kommen
heut` zu uns her,
und geben uns zum Dank
zum Hundertjährigen die Hand.

HHK


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