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Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier
Die Schutzmole wird von einem besonderen ins Wasser vorgebauten Holzgerüst gerammt. Entsprechend dem Baufortschritt wird die alte Uferwand gezogen und beseitigt. Der restliche Bodenaushub für das Fährbett wird im Naßbaggerverfahren erfolgen.
Der Umfang der Arbeiten geht vielleicht am besten aus den Hauptmassen des Neubaues hervor. Es müssen insgesamt 11.000 cbm Erde bewegt werden. Die zu verarbeitende Straßenfläche beträgt 6.000 qm. 4.000 qm messen die neuen Spundwände. Hier werden 650 t an Spundwandstahl verbaut. Der Betonaufwand wird 350 cbm betragen. An Baukosten sind für den Norderneyer Fähranleger rund 1,5 Millionen DM veranschlagt worden. Die Arbeiten sollen bis zum April des kommenden Jahres abgeschlossen sein, so daß die Anlage schon zu Beginn der neuen Hauptreisezeit voll zur Verfügung steht. Das Gegenbauwerk, ein Fähreinschnitt in Norddeich, ist zur Fertigstellung im übernächsten Jahr vorgesehen. Hier rechnet man mit einem Kostenaufwand von 1,2 Millionen DM.