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1989 - 100 Jahre Stadtwerke Norderney

Wegen des gestiegenen Wasserverbrauches mußten in den nachfolgenden Jahren weitere Brunnen eingerichtet werden. Die Spitze der Wasserförderungen belief sich im Jahre 1909 in den Sommermonaten auf 700-800 M³ und sank im Winter auf 100-300 M³/Tag ab.

Nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges, am 1. August 1914, besonders aber nach einem Fliegerangriff auf Cuxhaven, befürchtete die Gemeinde eine evtl. Unterbrechung der Wasserversorgung durch Fliegerangriffe. Auf Anfrage, welche Maßnahmen dagegen unternommen werden könnten, teilte die Königl. Regierung mit:

"Die Möglichkeit eines Fliegerangriffes auf Norderney und die Beschädigung der Wasserwerkseinrichtungen dabei ist nicht von der Hand zu weisen, ...Der außer Benutzung befindliche Lüftungsturm kann bei einem Fliegerangriff für den Feind irreführend und dadurch für die Hauptanlage schützend wirken. Das Reservoir auf der Georgshöhe hebt sich von der Umgebung nicht stark ab und ist auch kaum so zu zerstören..."

Sollte diese Zerstörung doch eintreten, so wäre es möglich, Wasser direkt in das Rohrnetz zu pumpen unter Offenhaltung einiger Hydranten. Sollten die Pumpen im Maschinenhaus ausfallen, so würde durch eine elektrisch angetriebene Kreiselpumpe die Versorgung ermöglicht werden können.


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