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Das Telefon - eine der menschenfreundlichsten Erfindungen
Es ist heute von "mobiler Gesellschaft" die Rede. Wir reisen, wir wollen verreisen. Wenn trotzdem alle persönlichen Bindungen erhalten bleiben, Freunde und Verwandte - oder Pension und Hotel - nicht entfremden, dann ist das nicht zuletzt der Erfindung des Schullehrers und Physikers Philipp Reis zu verdanken und dem Telefonnetz, das heute die ganze Erde umspannt, und über dessen "Straßen" das gesprochene Wort schneller reist als der schnellste Düsenjet. Ein Griff zum Telefon - und schon sind Entfernungen beträchtlich zusammengerückt.
Leben ohne Telefon nicht mehr vorstellbar
Mag mancher streßgeplagte Manager auch von seinem Urlaub auf einer einsamen Insel träumen, auf der er unerreichbar ist. Unser Leben wäre heute ohne das Telefon jedenfalls nicht mehr vorstellbar, besonders nicht in der privaten Sphäre. Gerade hier gewinnt es als Brücke von Mensch zu Mensch in einer Zeit des so oft beklagten Mangels an menschlichen Kontakten eine immer größere Bedeutung. Ein paar Worte, die mit Bekannten gewechselt werden, können schon das graue Gespinst von irgendwelchen Sorgen zerreißen, die man noch von Zuhause an seinen Urlaubsort mitgenommen hat. Ein Anruf schafft Gewißheit, daß die Ferienanreise auch ohne eine Quartierbestellung möglich ist.