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Weihnachtsausgabe Badekurier 1960
 
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Norddeicher HafenVollendet werden sollen in den kommenden Monaten auch zwei Maßnahmen, die für 1960 bereits geplant, jedoch noch nicht verwirklicht werden konnten: Die Ausrüstung des Kurplatzes und der neuen Leuchtkörpern. Ferner wird die Versorgung des Gebäudes am Ostbadestrand "Weiße Düne" mit Strom und Wasser vorgenommen.

Vollendet werden sollen in den kommenden Monaten auch zwei Maßnahmen, die für 1960 bereits geplant, jedoch noch nicht verwirklicht werden konnten: Die Ausrüstung des Kurplatzes und der neuen Parkverbindung zwischen Kurhaus und dem Weststrand mit modernen Leuchtkörpern. Ferner wird die Versorgung des Gebäudes am Ostbadestrand "Weiße Düne" mit Strom und Wasser vorgenommen.

Einer Großbaustelle gleicht gegenwärtig der Norddeicher Hafen. Hier werden, wie unsere Skizze zeigt, nun getrennte Kaianlagen für den Personen- und Frachtverkehr geschaffen. Damit dürften dann auch alle Voraussetzungen gegeben sein, die zum Kai führenden Bahnschienen zweigleisig auszubauen und sonstige Erweiterungen zum Komfort aller Inselreisenden vorzunehmen. Unter diesem Gesichtswinkel zu betrachten sind auch die jetzt anlaufenden Maßnahmen zur Verbreiterung der Straßen - An- und -Abfahrt am Norderneyer Hafen. Die Arbeiten der ersten Ausbaustufe, eine Verbreiterung der Straße vom Molenkopf bis zur Wartehalle um sechs Meter, sind bereits eingeleitet worden. Anschließend hofft man, mit dem Bau eines neuen Empfangsgebäudes am Hafen beginnen zu können, das neben Restaurationsräumen und Hafenbüros auch einen Teil der Zimmervermittlung des Staatsbades enthält.

Zu erwähnen sind ferner drei bereits im Gange befindliche kommunale Maßnahmen. Es handelt sich um die Vollendung der Umgehungsstraße vom Hafen bis direkt zum Nordstrand, die für das Kurviertel und den weiteren Stadtbereich eine wesentliche Verkehrsentlastung bringen wird, die Schaffung weiteren Parkraumes zwischen Hafen und Ort und die grundlegende Renovierung des Kurtheaters, das augenblicklich deshalb auch seine Pforten geschlossen hat. Diese letztere, in mehreren Bauabschnitten geplante Maßnahme wird ungefähr einen Kostenaufwand von 230.000 DM erfordern. In den ersten Monaten des Jahres 1961 soll das Theater wieder spielbereit sein. Höchstwahrscheinlich gepflastert und vor allen Dingen auch als Radfahrweg genutzt werden soll künftig der jetzt über das alte Flugplatzgelände führende Fußweg zum Hafen. In die Straßenplanungen einbezogen wurde auch der vom Hafen zu den Stadtwerken führende Deich. Diese Verbindung soll vermutlich gepflastert werden und damit der weiteren Verkehrsentlastung dienen.


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