Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine
Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier
Insulare Kurzinformationen aus diesen Tagen
Norderney aktuell
Unsere Kurgäste werden in absehbarer Zeit wieder mehrere interessante Neuerungen auf Norderney vorfinden. Während die Arbeiten am Komplex des Kurmittelhauses ihren Fortgang nehmen, erfolgte unmittelbar nach Sommerende die Inangriffnahme des Neubaues für einen Verwaltungstrakt zwischen Kurmittelhausneubau und Wellenbad. Hier werden künftig die Büros des Staatsbades untergebracht, die sich jetzt noch in der alten, dem Kurhaus westlich vorgelagerten Baulichkeit befinden. Nach Fertigstellung von Kurmittelhaus und Verwaltungsblock sollen diese alten Gebäudeteile niedergelegt werden und zusätzlich einer großen Grün- und Parkfläche zwischen den neuen Anlagen, Wellenbad und Kurhaus-Westflügel Raum geben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird hier sogar ein temperierbares Meerwasser-Planschbecken angelegt, das vo, Wellenbad aus direkt erreichbar ist. Man wird also künftig, wenn draußen das freie Meeresbaden vielleicht nicht mehr so ganz angezeigt ist, wählen können zwischen Badefreuden in gedeckter Halle oder unter freiem Himmel.
Ein Problem, das sich in den letzten Jahren verstärkt stellte, war die bessere Entlastung des Kurplatzes vom Publikumsverkehr. Einmal strömen hier immer wieder viele Menschen zusammen, die Veranstaltungen im Kurhaus besuchen, kurmusikalischen Darbietungen lauschen wollen, auf dem Weg von und zum Wellenbad sind oder nur ganz einfach hier promenieren. Zum anderen aber auch herrscht stets ein erheblicher Betrieb im Verkehrsamt, dem Theater- und Konzertbüro und vornehmlich auch bei der Melde- und Kurtaxabteilung. All das wird in Zukunft wesentlich besser. Kürzlich begannen umfangreiche Umbauvorhaben am Nordflügel des "Logierhauses Bazar". Hier erhalten das Melde- und das Konzertbüro neue und größere Räumlichkeiten, deren Ein- und Ausgänge nicht mehr zum Kurplatz und seinen Wandelgängen, sondern zur Stadt und zum Georgsgarten gehen.