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Die Errichtung eines neuen Kurmittelhauses ist nicht vergleichbar mit einer Baumaßnahme üblicher Art. Auch sind hier die Anforderungen anders als z. B. bei einem reinen Klinikbau. In einem Kurmittelhaus dominieren die stets sehr komplizierte therapeutischen Einrichtungen. Unser nebenstehendes Bild zeigt den Bau in seinem ersten Stadium. Man erkennt den ungewöhnlichen Umfang der Erdbewegungen, hervorgerufen zu einem wesentlichen Teil durch die Anlage eines weiträumigen Tiefkellers zur Schlicklagerung und -aufbereitung. Außerdem ging es darum, das Gesamtbauwerk weitgehend in den vorhandenen, zum Teil historischen Baubestand einzuordnen. So mußten größere Erdauffüllungen auf der Südostseite des Neubaues zur Viktoriastraße hin erfolgen. Zur Angleichung an die vorhandene Geländeformation erwies es sich ferner als erforderlich, auch im Nordosten, dort, wo die Errichtung von Wandelgängen vorgesehen ist, erhebliche Bodenmassen einzubringen.