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Insel Norderney

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Weihnachtsausgabe Badekurier 1967
 
Seite 16

Forschung im Dienst der Inselsicherung

Nicht alles auf Norderney hat mit dem Kurleben zu tun

Neben zahlreichen Einrichtungen, die der Durchführung von Ganzjahreskuren an der Nordsee dienen und damit bedeutungsmäßig erheblich die regionalen Grenzen sprengen, verfügt Norderney auch über verschiedene Institutionen, deren Wirken auf anderen Gebieten in erheblicher Weise ausstrahlt. Eine davon ist die Forschungsstelle Norderney. Unablässig sind die Männer dieses Spezialistenteams auf ihren Fahrzeugen oder in den Labors an Land dabei, wichtige Neuerkenntnisse für die Sicherung von Insel und Küste zu erarbeiten. Unsere Bilder zeigen oben das Forschungsschiff "Burchana" und unten das Hinablassen einer Unterwasserfernsehkamera von Bord des Fahrzeuges, das mit einer Vielzahl von Meß- und Beobachtungsinstrumenten für die verschiedensten Einsätze ausgestattet ist.

Forschungsschiff "Burchana"


In einer der letzten Ausgaben der bekannten Fachzeitschrift "Wasser und Boden" gab der derzeitige Leiter der Forschungsstelle Norderney, Dipl.-Ing. Günter Luck, einen kurzen Abriß des ihm und seinen Mitarbeitern übertragenen Aufgabengebietes. Als diese Dienststelle vor etwa 30 Jahren ins Leben gerufen wurde, waren die Küsten- und Wattverhältnisse längs der niedersächsischen Küste größtenteils nicht erforscht. Nachdem die eben angelaufenen Arbeiten durch den Krieg unterbrochen waren und die nachfolgenden Erschwernisse überwunden waren, wurde ab etwa 1954 neben Untersuchungen zu akuten Aufgaben des Küsten- und Inselschutzes eine umfangreiche und systematische Bestandsaufnahme des niedersächsischen Küstengebietes als Grundlage für weitere Untersuchungen und zur Festlegung des gegenwärtigen Zustandes eingeleitet. Im Zuge dieser Bestandsaufnahme, die noch nicht abgeschlossen ist, wird das gesamte niedersächsische Watt in zwei topographicrhpn Kartenwerken erfaßt:


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