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Insel Norderney

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Weihnachtsausgabe Badekurier 1967
 
Seite 23

Optimismus ist gut - Gewißheit besser

Norderney immer merklicher auf dem Weg zum echten Ganzjahres-Nordseeheilbad

Alle Norderneyer Ausbauvorhaben seit mehr als einem Jahrzehnt zielen, teils direkt, teils mittelbar, in eine ganz bestimmte Richtung. Es gilt, Voraussetzungen zu schaffen für die Durchführung von Nordseekuren zu jeder Jahreszeit. Die ersten Wurzeln dieser Bestrebungen reichen bis praktisch in die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Damals allerdings galten sie noch kaum Inselbesuchern aller Altersstufen, sondern vorwiegend Kindern, deren Gesundheit hier sich in großartiger Weise kräftigte. Immerhin veranlaßten diese Erfahrungen und Erkenntnisse im Laufe der Zeit zu einem immer tiefergreifenden Umdenken. Warum sollten diese doch so augenkundigen heilklimatischen Vorzüge praktisch - damals noch - dreiviertel des Jahres brachliegen, und hatten nicht die Erwachsenen als Ernährer der bislang schon vorhandenen kleinen Kurpatienten zum mindesten das gleiche Recht auf Erhaltung und Stärkung ihrer Gesundheit durch Nordseekuren zu Jahreszeiten, wann immer sie auch wollten?

Hafen


Zu einem besonders wichtigen Markstein wurde in diesem Zusammenhang die Verwirklichung des Meerwasser-Wellenschwimmbades. Aber nicht nur das. Man konzipierte die Anlage derart, daß sie heute, vier Jahrzehnte später, und nachdem an zahlreichen Stellen der Küste ähnliche witterungsunabhängige Bäder entstanden, in Größe, technischer Perfektion und Aufnahmefähigkeit keinen Vergleich zu scheuen braucht. Ähnliches läßt sich schon jetzt von vielen anderen Bauten und Maßnahmen sagen, die dann folgten. Solchermaßen mit Optimismus erfüllt, ging man in jüngster Zeit an Vorhaben, die zu den umfangreichsten der ganzen Inselgeschichte gehören. Gemeint ist die Schaffung des neuen Kurmittelhauses. Seine Art und Ausstattung ist ebenso zukunftweisend wie das seit einigen Monaten in Betrieb befindliche Hafenempfangsgebäude.


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