Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine
Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier
Im Zuge einer verbesserten Katastrophenabwehr wird Norderney jetzt auf dem Gelände des früheren Schlachthofes beim Wasserturm ein speziell für diese Aufgaben entworfenes Feuerwehrhaus für Fahrzeuge, Geräte und Brandschutz-Ausbildungszwecke erhalten. Auch das Norderneyer Rote Kreuz - es wurde zwischenzeitlich in der ehemaligen Berufsschule an der Mühle untergebracht - wird hier stationiert. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 1,25 Millionen DM.
Auch der Wasserbedarf steigt ständig, wie die Abgabezahlen der Norderneyer Stadtwerke zeigen. Einem Tagesspitzenbedarf von 2.800 cbm, der noch vor wenigen Jahren Aufsehen erregte, steht heute manchmal ein solcher von 4.800 cbm gegenüber, und zwar meist konzentriert auf wenige Morgen-, Mittags- und Abendstunden. Daraus erhellt, daß die Norderneyer Süßwasservorräte weit höher ausgelegt werden müssen, als bei einem über 24 Stunden gleichbleibenden Bedarf. Nach Feststellungen der Norderneyer Forschungsstelle brauchen in dieser Hinsicht aber keine Befürchtungen zu bestehen. Die Süßwasserversorgung stellt im Urteil dieser Fachleute für Norderney in absehbarer Zeit kein akutes Problem dar. Darüber hinaus ergab sich bei den turnusmäßigen bakteriologischen Untersuchungen, daß das Norderneyer Trinkwasser nach wie vor als völlig einwandfrei bezeichnet werden kann.