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Chronik einer Insel
Insel Norderney

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Weihnachtsausgabe Badekurier 1978
 
Seite 62

Mit dem Auto noch schneller nach Norderney

ZeichnungFür den Norderney-Gast, der 1979 mit dem Kraftfahrzeug zur Insel anreist, ist es interessant zu wissen, daß durch die Freigabe neuer Teilstücke des Ostfriesland-Zubringers der Straßenverkehrs-Weg zum Norddeicher Fähranleger in seiner Anbindung zum innerdeutschen Autobahn- und Schnellstrassennetz seit November 1978 wiederum ein Stück kürzer und vor allem schneller und bequemer geworden ist.

Mit der Freigabe des 2,3 Kilometer langen Neubauabschnittes zwischen den Anschlußstellen Filsum und Stickhausen herrscht jetzt auf der 65 Kilometer langen Strecke zwischen Hesel und Cloppenburg (Autobahnanschlußstelle der Hansa-Linie zur B 72) endgültig "Freie Fahrt". Damit ist eine weitere Baulücke auf dieser Auto-Schnellstraße geschlossen worden. Auf diesem Teilstück mußten nicht weniger als fünf Brückenbauwerke errichtet werden. Die längste der Stahlbetonbrücken ist 140 Meter lang und überspannt den Fluß Jümme und eine Straße. Auch die Ortsumgehung Cloppenburg macht gute bauliche Fortschritte. Mit der Freigabe dieses Teilstückes wird noch im Laufe des Jahres 1979 gerechnet, so daß auch bald das letzte Hindernis zwischen dem Ostfriesland-Zubringer (B 72) und der Bundesautobahn A 1 (Hansa-Linie) verschwunden sein wird.

Dem Verkehr übergeben wurde auch die Umgehungsstraße Marienhafe. Mit dem Bau dieser Straße ist eine der letzten Nadelöhre auf der B 70, der Hauptzufahrtsstraße zum Fähranleger in Norddeich, zwischen Georgsheil und Norden beseitigt worden. Die Umgehungsstraße von Marienhafe ist 2,25 Kilometer lang. Durch Brückenbauwerke ist diese Autostraße ebenfalls kreuzungs- und anbaufrei.


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