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Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier
Post gibt es auch am Ferienort
Eine Brücke, die auch während der Ferienzeit die Verbindung vom Urlaubs- zum Heimatort nicht abreißen läßt, ist die Post. Und damit diese Versorgung nicht zu einer Urlaubssorge wird, hat die Deutsche Bundespost eine kleine Broschüre "Gute Reise" mit Urlaubstips für den Verbleib der täglichen Zeitungen und Post herausgegeben. Das Heftchen ist kostenlos an jedem Postschalter zu haben und erläutert anschaulich, wie man über Zeitungen und Postsendungen im Urlaub zweckmäßig verfügen kann.
1) Wie bekomme ich meine Zeitungen und Briefe zum Urlaubsort?
Oberquellende Briefkästen mit Zeitungen, unbezahlten Rechnungen und Mahnungen, manchmal sogar ein gesperrtes Telefon - wer möchte diese "Überraschungen" (sprich: Ärger) schon bei der Rückkehr aus dem Urlaub "erleben"? Das läßt sich vermeiden:
Wer auch im Urlaub auf die täglich gewohnte Zeitung oder Zeitschrift, die er über die Post bekommt, nicht verzichten will, der muß dem Verlag seine Urlaubsanschrift und die Urlaubsdauer rechtzeitig vor Antritt der Reise mitteilen. Diese Sendungen schickt die Post nicht nach, deshalb: Urlaubsanschrift an den Verlag geben. Denken Sie bitte daran, wer seine Zeitung nicht beim Verlag ummeldet, dem wird sie weiter zu Hause zugestellt, deshalb auch im Urlaub regelmäßig den Briefkasten leeren lassen oder dem Briefträger sagen, was er mit der Zeitung machen soll.
Wer seine Briefe, Post- und Zahlungsanweisungen auch im Urlaub gern haben möchte, der muß bei seinem Zustellpostamt einen Nachsendungsantrag stellen, und zwar am besten auf einem am Postschalter erhältlichen Formblatt. Das sollte spätestens drei Werktage vor Reisebeginn geschehen. Innerhalb des Bundesgebietes und nach Berlin (West) entstehen für eingeschriebene und gewöhnliche Briefsendungen und ebenso für Post- und Zahlungsanweisungen keine Kosten. Sollten auch andere Sendungen oder Post ins Ausland nachgesandt werden, dann fragt man zweckmäßig vorher beim Postamt am Schalter nach. Die Schalterbeamten beraten jeden Postkunden gern.