Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine
Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier
Hinter dem Deich verläuft ein Graben, in dem eventuelles Spritzwasser abfließen kann. Daran schließt sich eine 3 Meter breite gepflasterte Deichverteidigungslinie an, die nur Deichfahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern zur Benutzung zugänglich ist. Zum Überqueren des Deiches werden Rampen angelegt. Sie sind effektiver als Scharten, da die Tore dementsprechend zu häufig geschlossen werden müßten.
Verwallung der Kaiserwiese wird fortgesetzt
Als weitere Küstenschutzmaßnahme wird die 1976 durchgeführte Verwaltung der Kaiserwiese von der Moltkestraße bis unterhalb der Georgshöhe fortgesetzt Damit wird die Deichverteidigungslinie an der Nordseite der Insel jetzt voll abgerundet. Im Zuge dieses Sicherungsvorhabens wird die Trasse der Kaiserstraße weiter südlich hinter das Schutz- und Toilettenhäuschen beim LVA-Sanatorium verlegt, wobei allerdings durch eine Fußbodenerhöhung im Schutzhäuschen für den auf den Sitzbänken ausruhenden Strandspaziergänger die freie Seeaussicht nicht nur erhalten bleibt, sondern daß durch diese bauliche Verbesserung ein weiterer reizvoller Aussichtspunkt an diesem Ort der Insel entsteht.