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"Atemschutz" 1906
Qualm und Rauch waren schon immer lästig; eine große Behinderung beim Einsatz. Hustenreiz, tränende Augen, lang anhaltene Kopfschmerzen waren die Folgen, die aber keiner recht zugeben wollte. "Das muß ein Feuerwehrmann ertragen können." war die Devise, wurde aber unerträglich, als im Brandfall immer mehr Kunststoffe, Farben, Chemikalien und deren giftige Dämpfe mit im Spiel waren. Atemschutz war die Alternative.
Die Bilder zeigen ein zur damaligen Zeit entwickelter "Rauchhelm" Model König. Dieser Helm wurde wie ein Taucherhelm getragen und durch einen mitgeführten Schlauch mit Sauerstoff (Außenluft) versorgt. Mittels einem Blasebalg wurde die Luft in den Schlauch gefüllt und der Helmträger mußte sie dann ansaugen. Auf dem Helm war das Ausatmeventil. Auf dem bunten Bild, ist die Handhabung sehr gut zuerkennen. Das Foto stammt aus dem Internet der Feuerwehr Wiesbaden. Das Helmbild (vorherige Seite) stammt von Gerhard Fröhlich. Der Original-Helm ist im Besitz der "OLDIGRUPPE" der F.F. Norderney.