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Insel Norderney

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1886 - 1986 Seehospiz "Kaiserin Friedrich" Norderney

Im März 1974 trafen sich deshalb acht Kinderärzte aus allen Teilen der Bundesrepublik und allen Arbeitsbereichen der Kinderheilkunde zu Beratungen im Seehospiz. Das Ergebnis waren die "Empfehlungen zur Beurteilung und Begutachtung des kindlichen Asthma". Diese Empfehlungen schufen die Vorraussetzung für die Betreuung besonders schwer kranker Kinder mit Asthma bronchiale durch das BSHG (Bundessozialhilfegesetz). Sie wurden als Gesichtspunkte für die Beurteilung der Minderung der Erwerbsfähigkeit in die Sozialgesetzgebung übernommen.

Der nächste Schritt danach war die Anerkennung der Übernahme von Pflegekosten durch die Sozialämter für solche Kinder, die wegen ihres Leidens für längere Zeit auf Norderney leben und die Schulen auf der Insel besuchen sollten. Nachdem auch dies erreicht war, ging es mit der weiteren Entwicklung schnell voran.

Am 15. Oktober 1978 konnte in einem ehemaligen Kasernengebäude "An der Mühle" das "Internat für asthmakranke und allergische Jungen und Mädchen" eröffnet werden. Es hatte 27 Plätze. Erste Leiterin war Schwester Margarete Taake, die als Krankenschwester und zugleich Sozialpädagogin die besten Vorraussetzungen für den Start einer solchen neuen Einrichtung mitbrachte.

Der Anfang war sehr schwer, weil es für dieses Haus mit seiner besonderen Aufgabenstellung nichts Vergleichbares gab, woran man sich orientieren konnte. Doch der Träger, der Verein "Insel-Internat Kinderheil, Norderney e. V." stand unbeirrt zu seinem Auftrag.


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