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Chronik einer Insel
Insel Norderney

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1989 - 100 Jahre Stadtwerke Norderney

Von 1928 bis 1939 hatte sich die Wasserförderung von 240.000 auf 440.000 m³/a annähernd verdoppelt. Die mittlere Wasserförderung pro 24 Stunden war von 667 M³ auf 1.000 m³ angestiegen. Der Pro Kopf-Verbrauch hatte sich von 80 l auf 117 l im Jahre 1936 erhöht. Die Länge der Verteilungsleitungen erreichte 1937 mehr als 13,5 km (1928: 12,0 km) und die Zahl der Hausanschlüsse war von 980 auf 1.175 gestiegen. Das Wasser wurde 1937 aus 23 Brunnen gefördert, wovon 19 Tiefbrunnen (30-40 m) waren.

Wasserturm

In den Kriegsjahren 1939 bis 1945 wurde das Leitungsnetz auf eine Länge von 17,6 km erweitert. Durch das Fehlen der Feriengäste war aber der Wasserverbrauch stark abgesunken. Die Bevölkerung mußte in den letzten Kriegsmonaten eine Einschränkung der Wasserversorgung hinnehmen.

Bis 1946 blieb die Wasserförderung rückläufig, stieg dann aber durch den langsam beginnenden Fremdenverkehr wieder an. Schon bald wurde die höchstzulässige Entnahmemenge aus dem Wassergewinnungsgebiet erreicht. Eine Ausweitung des Gebietes war nicht möglich, da eine allseitig vorhandene Bebauung dies nicht zuließ. Es ergab sich daraus die Notwendigkeit, ein zweites Wasserwerk zu errichten, um damit die Wasserversorgung der Insel in Zukunft sicherzustellen, und damit auch das Wasserwerk im Orte zu entlasten.


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