--> 

NorderneySeiten-Ende

53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

Das Jahr 1398Das Jahr 1797Das Jahr 1849Das Jahr 1862Das Jahr 1873Das Jahr 1948Das aktuelle JahrHilfe/Info

Insel/Stadt | Bilder/Prospekte | Daten/Fakten | Kunst/Kultur

Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine

Bodenstab (Bau) | Fliegerhorst | Freiwillige Feuerwehr | Giftbude | Haus Ihnken, Damenpfad | Hotel Germania | Inselkirche | Kinderkurheim Arnsberg | Kurverwaltung | Norderneyer Badezeitung | Norderneyer Schulen | OLB | Postamt | Reederei Norden Frisia | Seehospiz | Stadtwerke | Tischlerei Stürenburg | Wilhelm-Augusta-Heim

Seite Betriebe und Einrichtungen | Stadtwerke

Seite zurückInhaltnächste SeiteFenster schliessen
 
 
Seite 41

1989 - 100 Jahre Stadtwerke Norderney

Lebenselexier Wasser - aufberetet ohne den Einsatz der Chemie

Zur Sicherung einer langfristigen Grundwasserentnahme haben sich die Stadtwerke Norderney verpflichtet, die auf der Insel vorhandenen und begrenzten Süßwasservorkommen zu schützen. Die Entnahmemöglichkeit ist durch die Ergebnisse der ausgeführten Untersuchungen bekannt und wird durch Wasserspiegelmessungen und laufende Salzgehaltskontrollen in Brunnen und Grundwassermeßstellen überwacht.

Wasseranalyse

Jeder von uns braucht Wasser und hat einen Anspruch auf Trinkwasser bester Qualität! Die Stadtwerke haben sich entschlossen, auf den Einsatz von Chemikalien zur Wasseraufbereitung zu verzichten und dem Verbraucher ein natürliches Trinkwasser zu liefern. Die Qualität des Grundwassers der Insel ergibt sich aus den Inhaltsstoffen des Niederschlagswassers sowie aus den Stoffen, die das versickernde Wasser aus den Bodenschichten aufnimmt bzw. austauscht. Das Grundwasser der Insel enthält durch die in der Bodenschicht eingelagerten Ton- und Schlufflagen wie auch durch Torflagen einen erhöhten Gehalt an organischen Stoffen, die das Wasser gelb färben. Dazu enthält das Wasser erhöhte Eisen- und Mangankonzentrationen sowie erhöhte Mengen an Schwefelwasserstoff.

Um diese Stoffe zu entfernen, wird das aus den Brunnen geförderte Wasser zunächst unter Zugabe von Luft in geschlossenen Filtern durch Quarzsand filtriert, danach nochmals in Kaskaden belüftet und entgast und anschließend in offenen Filtern wiederum durch Quarzsand filtriert. Das gereinigte Wasser wird dem Reinwasserbehälter zugeführt und durch das Rohrnetz schließlich dem Verbraucher zugeleitet.


Stadtwerke Hilfe/Info Logo der Chronik © 2002-2024 H.-H. Barty Seitenanfang