--> https://www.norderney-chronik.de/themen/insel-stadt/betriebe/stadtwerke/100jahre/seite_072.html

NorderneySeiten-Ende

53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

Das Jahr 1398Das Jahr 1797Das Jahr 1849Das Jahr 1862Das Jahr 1873Das Jahr 1948Das aktuelle JahrHilfe/Info

Insel/Stadt | Bilder/Prospekte | Daten/Fakten | Kunst/Kultur

Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine

Bodenstab (Bau) | Fliegerhorst | Freiwillige Feuerwehr | Giftbude | Haus Ihnken, Damenpfad | Hotel Germania | Inselkirche | Kinderkurheim Arnsberg | Kurverwaltung | Norderneyer Badezeitung | Norderneyer Schulen | OLB | Postamt | Reederei Norden Frisia | Seehospiz | Stadtwerke | Tischlerei Stürenburg | Wilhelm-Augusta-Heim

Seite Betriebe und Einrichtungen | Stadtwerke

Seite zurückInhaltnächste SeiteFenster schliessen
 
 
Seite 72

1989 - 100 Jahre Stadtwerke Norderney

In diesem Vertrag verpflichtete sich die Gemeinde Norderney nur von der Siemens AG Elektrizität zu beziehen, auf den Bau einer eigenen elektrischen Stromerzeugungs-anlage zu verzichten und den Verkauf von Strom auf dem Gemeindegebiet durch Dritte nicht zu gestatten. Die vertragliche Mindestabnahme betrug 300.000 kWh. Die Siemens AG verpflichtete sich, bis zum 1. Juli 1914 ihre Anlagen für die Stromabgabe betriebsfertig herzustellen. Der Bau aller Anlagen im Orte, die Kabelverlegung und die Schaffung der Hausanschlüsse blieb Aufgabe der Gemeinde.

Am Wasserturm

Der Strom wurde von der Überlandzentrale, dem 1908 erbauten Torfkraftwerk Wiesmoor, bezogen. Die Stromleitung wurde über Aurich, Georgsheil nach Norden geführt, dort von 20 kV auf 5 kV umgespannt und über eine Gittermast-Freileitung bis zum Mandepolder weitergeleitet. Zwei 5kV-See-Hochspannungskabel wurden auf einer Strecke von ca. 5 km durch das Watt gelegt. Sie endeten an der Übergabestelle im Schlachthof auf Norderney.


Stadtwerke Hilfe/Info Logo der Chronik © 2002-2024 H.-H. Barty Seitenanfang