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Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier
Im Jahre 1930 wurde der Leuchtturm an die insulare Stromversorgung angeschlossen und die Leuchte mit einer Glühlampe von 1.000 W / 220 V betrieben. Hiermit erreichte das Feuer eine Betriebslichtstärke von 24.000 HK. Als Ersatzlichtquelle bei Stromausfall diente bis 1958 ein mit Flüssiggas betriebener Glühstrumpf, der auf 49.000 HK kam. 1939 wurde eine Glühlampe mit einer Leistung von 2.000 Watt eingebaut, die eine Lichtstärke von rund 170.000 HK erbrachte. Von dem in diesem Jahre in den Ruhestand getretenen langjährigen Leuchtturmwärter H. Bruns wird berichtet, daß er in der schwierigen Nachkriegszeit mit den zahlreichen Stromsperren so manche Nacht bis zu zwanzig Mal die vielen Stufen zur Leuchte hinauf und hinunter gegangen ist, um die jeweils notwendigen Umschaltungen vorzunehmen.