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In zahlreichen Meßeinsätzen wurde daher untersucht, welche der Peilrohre nicht oder nur gering auf den Tidehub reagieren, um somit als Ergänzung zur Bohrlocherkundung Aufschlüsse über Lage und Mächtigkeit der Schluffschicht zu erhalten. Es zeigte sich, daß die schwer- bzw. undurchlässigen Schichten linsenförmig eingelagert sein müssen und einen hydraulischen Kontakt zwischen den holozänen und pleistozänen Sanden möglich machen.