--> https://www.norderney-chronik.de/themen/insel-stadt/presse/nbz/wbk/1975/seite_060.html

NorderneySeiten-Ende

53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

Das Jahr 1398Das Jahr 1797Das Jahr 1849Das Jahr 1862Das Jahr 1873Das Jahr 1948Das aktuelle JahrHilfe/InfoPDF-Download

Insel/Stadt | Bilder/Prospekte | Daten/Fakten | Kunst/Kultur

Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine

Norderneyer Badezeitung | Norderney Kurier

Seite Presse | Norderneyer Badezeitung | Sonderausgaben | Badekuriere: Frühjahrsausgaben | Sonderausgaben | Weihnachtsausgaben | 1950-1959 | 1960-1969 | 1970-1979 | 1980-1989 | 1990-1999 | 2000-2003

Seite zurückÜbersichtnächste SeiteFenster schliessen
Weihnachtsausgabe Badekurier 1975
 
Seite 60

Das Angeln im Meer

Rings um die Insel Norderney ist das Meeresangeln vom Boot aus für den Kundigen an allen Tagen mit ruhiger Witterung (und ohne Eisgang!) erfolgversprechend möglich. Der Rahmen der Ergebnisse geht von gut bis phantastisch - sofern man unter dem Gesichtspunkt der Sportlichkeit und Fischgerechtigkeit Ergebnisse wie z. B. 3.000 Makrelen an einem Tag (1975) von Bord einer Yacht (große Mengen dieser Beute landeten auf dem Müllplatz!) noch als Sportfischerei zu bezeichnen wagt. Bevorzugte Plätze sind z. B. tiefe Rinnen im Wattenmeer, zwischen den Inseln und davor und vor den Sandbänken vor der Insel, also in der offenen See. Auch hier gilt: Mit der richtigen Methode zur richtigen Zeit auf die richtige Fischart angeln. In der wärmeren Jahreszeit sollte man immer Aussicht nach Möwenschwärmen halten, die jagend meistens Makrelenschwärme anzeigen.

Führer von Sportbooten sollten sich immer vor Augen halten, daß die Gewässer der Deutschen Bucht gefährlich sind. Diese Gewässer sollten nie mit unzureichenden Fahrzeugen befahren werden; ebenso sollte man nie weite Wattenwanderungen auf eigene Faust bei Ebbe ins Watt unternehmen.

Erfolgreiche Köder

Sie sind die überaus wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Fischen. Der Wattköderwurm (Arenicola marina) ist hier bevorzugter Naturköder, er ist bei Ebbe in dem Gebiet westlich vom Hafen bis etwa zum Westbad und in der "Wattwurm-Region" des Wattenmeeres zu finden. Systematisches Graben in etwa 30 cm Tiefe ist der sichere Weg zum Erfolg. Trotzdem gibt es eine Reihe anderer natürlicher und künstlicher Köder, deren Verwendung bei den Methoden der Überlistung der einzelnen Arten beschrieben werden.


NBZ - Weihnachtsbadekurier 1975 Hilfe/InfoPDF-Download Logo der Chronik © 2002-2024 H.-H. Barty Seitenanfang