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Für den Teil der Insel, der als Regenerationsgebiet für die beiden Norderneyer Wasserwerke anzusetzen ist, ist ein jährliche Neubildungsrate von gut 3 Millionen Kubikmetern ermittelt worden. Bei einer Entnahme von zur Zelt einer Million Kubikmeter müssen demnach pro Jahr 2 Millionen Kubikmeter des als Niederschlag fallenden Süßwassers in das Meer abfließen.
Entnahme hat Süß-Salzwassergrenze bisher nicht verändert
Die bisher ebenfalls einjährige Kontrolle der Süß-Salzwassergrenze zeigt ausschließlich die Abhängigkeit von Außenwasserstandsschwankungen. Der Einfluß von Grundwasser-Entnahmen während des Sommers auf die Lageänderung der Süß-Salzwassergrenze im Meßbereich ist nicht feststellbar. Ebenso hat sich die Mächtigkeit der Süßwasserlinse nicht verändert.
Die Untersuchungen zeigen, daß auch in größerer Tiefe der Süßwasserlinse für eine Trinkwasserversorgung nutzbares Süßwasser vorhanden ist. Die Herkunft allen in der Linse anzutreffenden Süßwassers ist das Niederschlagawasser, das in den Boden versickern und das Salzwasser im Bereich des Wasserwerkes "Weiße Düne" bis zu einer Tiefe von 70 Metern verdrängen konnte. Die Süßwasser sind überwiegend als "weich" anzusprechen.