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32. Provinzial-Feuerwehrtag vom 8. bis 10. Juni 1929
Daneben haben "ihrer eßliche nämlich ihrer drei, als Siebel Frerichs Wyert Joost und Wilm Joost es angefangen und ein jeder dem Pastoren alle Jahr 100 gedorrte oder getrucknete Schullen gebracht". Von der Kirchenlandheuer hat der Pastor bei der Abrechnung einen Reichstaler zu genießen, auch erhält er von der Rentei zu Berum jährlich umb Michaels 3 Tonnen Roggen. Vom Strandgute hat er zwei Parten insgemein zu heben, wenn aber "eßliche Schiffe Wrackholz oder sonst etwas bergen, das nicht in der Gemeinde geteilet werden soll, hat der von jedem Schiffe einen Teil zu fordern".
Die Stolgebühren betrugen bei der Verlobung 9 schaf, für die Eheschließung einen Reichstaler, für Taufen und Fürbitte 6 Stüver, für andere Gottesdienstliche Handlungen wurden kleine Gebühren erhoben. Wie niedrig die Einkünfte gewesen sind, ergibt sich daraus, daß 54 Stüver gleich 3 Mark waren.
Mit Ausnahme zweier Todesanzeigen enthalten die kirchlichen Protokolle von 1688 bis 1696 nur das Verzeichnis der Geborenen und auch dieses Verzeichnis gibt keine näheren Aufschlüsse, wie wir das wohl wünschten. Die eine Todesanzeige lautet: "1689 den 9. Martii sondags avents oder des nachts um het haane kreiend, is Gerd Harms syn sonlein Harm Gerdes yn den Herren entschlapen". Eine andere Geburtsanzeige lautet: "den 30 mai ist Siemen Jacobs vaget eene dochter gebaren des gedoft worden in unsere christliche Karke ub em beedetag als mit namen Janke Siemens".