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32. Provinzial-Feuerwehrtag vom 8. bis 10. Juni 1929

Am 9.12.1716 strandeten zwei Schiffe an einem Tage. Am Morgen ein kleines Schiff, ohne Masten und Bemannung auf der Nordseite, das mit Holz beladen und anscheinend von Norwegen gekommen war, am Nachmittag desselben Tages scheiterte an der Nordostecke ein großer Dreimaster, der in Stücke ging. Er war durch den Sturm von seinem Kurs abgetrieben, da er von Gothenburg mit Eisen und Holz nach Bristol bestimmt war. Die Besatzung bestand aus 22 Köpfen, 3 Mann ertranken. Das Schiff saß 2½ Stunden vom Dorf entfernt fest. Der Vogt bittet noch einige Gespanne nach der Insel zu schicken, da die Bergung schwer sein würde. Der Wert der geborgenen Güter betrug 70.000 Gulden.

Um 1740 waren verschiedene wohlbemittelte Einwohner, die sich meistens von Fischfang ernährten, vorhanden; "einige tun aber auch allerlei Frachten für holländische und auswärtige Kaufleute nach Hamburg, Amsterdam, Norwegen usw." Ein großer Teil der männlichen Bevölkerung fuhr von Hamburg oder Amsterdam auf den Walfischfang nach Grönland oder der Davids-Straße.

Fischhandel wurde kaum betrieben. Das änderte sich, als die Zahl der Einwohner anwuchs, und die Männer anfingen, Dienst auf fremden Kauffahrteischiffen zu suchen. Einige Kauffahrteischiffe wurden erst im Laufe des 17. Jahrhunderts vereinzelt gezählt. Die Hauterwerbsquelle blieb bis gegen 1750 die Fischerei. Gefischt wurde mit Fahrzeugen, die bedeutend größer waren, als die späteren Schaluppen. Die Fahrzeuge wurden Schuiten genannt. Man fischte mit Netzen; im Frühjahr wurde auf dem Watt gefischt.


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